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Doppelstunde Trauer

Doppelstunde Trauer

32m 37s

Wird es sich jemals wieder „richtig“ anfühlen, zu arbeiten? Welche Ängste gibt es und welche davon bewahrheiten sich? Wann ist der richtige Zeitpunkt, wieder zu arbeiten? Und wie reagieren Kolleg:innen, Schüler:innen, die Vorgesetzten? Wir sprechen über den schwierigen Wiedereinstieg ins Arbeitsleben, über Erwartungen, Grenzen und den Umgang mit einer Realität, die nicht mehr dieselbe ist.

Tod, Feuer, Asche - was bleibt übrig?

Tod, Feuer, Asche - was bleibt übrig?

23m 0s

Tod, Feuer, Asche – was bleibt übrig? In dieser Folge tauchen wir in den Kremierungsprozess ein und sprechen mit Philipp, Rechtsmediziner, über das, was im Krematorium genau passiert. Wie fühlt es sich an, den eigenen Mann einäschern zu lassen? Und wie kann man sich auf eine solche Ausnahmesituation vorbereiten, wenn überhaupt?

12.12.2024

12.12.2024

26m 3s

Eine Nachricht, die alles verändert: Am 12.12.2024 ist Kims Mann Lee gestorben. Wir sprechen über Schock, Hilflosigkeit, Freunde, Mut, über eine Nacht, die kein Ende nehmen wollte – und den unausweichlichen Morgen danach.

Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir offen über plötzlichen Verlust, akuten Schock und den Umgang mit der ersten Nacht nach einem Todesfall. Falls dich das emotional stark belastet, hör sie nur, wenn du dich stabil genug fühlst.

Valentinstag.

Valentinstag.

2m 21s

„Happy Valentinstag?“ Nein, danke. Einfach nur Valentinstag.
 Für viele Trauernde ein Tag, den man einfach nur überleben will – also tun wir genau das. Mit einem Sicherheitsplan, gutem Essen und schamlos ausgenutzten Rabattcodes. #RabattStattRosen

Die zweitbeste Option

Die zweitbeste Option

22m 0s

Irgendwas ist noch da. Nicht sichtbar, aber spürbar. Psychose? Einbildung? Oder einfach etwas, was man weder erklären noch benennen muss, sondern einfach annehmen darf? Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit dem, was die Trauerbegleiterin als die „zweitbeste Option“ bezeichnet und welche Probleme damit einhergehen.

Warum fühle ich mich so normal?

Warum fühle ich mich so normal?

32m 25s

Ihr Mann und sein Freund ist gestorben. Sie steht am nächsten Morgen auf und geht duschen - mit Haare waschen. Er isst Lángos auf dem Weihnachtsmarkt (mit Knoblauch).
Diverse Einkaufstouren bei Möbelhäusern, umdekorieren, Nägel machen, Filme gucken und sich voll reinsteigern, Mikro kaufen und einen Podcast aufnehmen - alles ganz normale Sachen. Aber auch, wenn der eigene Mann gerade mal ein paar Tage tot ist? Ist das erlaubt? Ist das normal? Warum geht das?