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Say Their Names

Say Their Names

8m 0s

Warum vermeiden so viele, den Namen eines verstorbenen Menschen auszusprechen? Aus Angst, aus Unsicherheit – oder weil sie denken, es würde weh tun? In dieser Folge sprechen wir darüber, wie wohltuend es sein kann, wenn genau das passiert: Der Name fällt. Die Person wird erwähnt. Sie bleibt Teil des Gesprächs.

Wir erzählen, warum das so wichtig ist – und teilen eine berührende Idee aus einer Trauergruppe, wie man Erinnerungen mit echten Fragen wieder lebendig machen kann. Eine kurze, aber sehr persönliche Folge.

Meld Dich, wenn Du was brauchst.

Meld Dich, wenn Du was brauchst.

20m 34s

„Meld dich, wenn du was brauchst“ – geht schnell über die Lippen, klingt nach Hilfe, ist aber oft das Gegenteil: eine freundliche Geste, die die Verantwortung verschiebt. In dieser Folge sprechen wir über echte Hilfe statt gut gemeinter Worte, Gutscheine mit Absicht, die Kunst des Aushaltens und was es braucht, um wirklich für Trauernde da zu sein.

Gefühlt gar nichts

Gefühlt gar nichts

21m 20s

Trauer muss nicht immer laut, tränenreich und dramatisch sein. Manchmal ist sie einfach… leer. In dieser Folge geht’s um Urlaubsinseln für die Trauer, innere Distanzierung, Suchtpotenziale und Kater nach dem Clubbesuch. Was, wenn man sich selbst fremd wird? Wenn Trauer nicht nach Plan läuft – und das völlig normal ist.

Einsamkeit.

Einsamkeit.

22m 20s

Alles läuft weiter – außen. Drinnen ist etwas anderes los. Einsamkeit ist mehr als Alleinsein: Sie kommt auch, wenn Menschen um einen herum sind. In dieser Folge geht es um die unterschätzte Wucht dieser stillen Emotion, warum sie mit der Zeit manchmal sogar schlimmer wird – und was hilft. Oder eben nicht hilft.

Young Widow_ers Dinner Club

Young Widow_ers Dinner Club

11m 10s

Fremde Menschen, gleiche Erfahrung: In dieser Folge geht Kim aus ihrer Komfortzone – und das erste Mal zum Young Widowers Dinner Club. Ein Abendessen unter Menschen, die alle jemanden verloren haben – und bei dem schnell klar wird: Trauer sieht für jede*n anders aus, fühlt sich anders an, aber verbindet trotzdem. Über irrationale Angst und warum man sich auch als selbst Trauernde unsicher ist, wie man anderen Trauernden begegnet.

Die Angst vor verdrängter Trauer

Die Angst vor verdrängter Trauer

21m 23s

Die Angst davor, Trauer zu verdrängen, um später davon überwältigt zu werden. In dieser Folge, von der Kim sich gewünscht hätte, dass es diese in ihren ersten Trauertagen schon gegeben hätte sprechen wir darüber, warum diese Angst ein so großes Thema ist, wo sie herkommt und was dazu geführt hat, dass Kim sie heute ganz anders sieht und handelt.

Hochzeitstag allein

Hochzeitstag allein

7m 37s

Ein Jahr verheiratet. Eigentlich ein schöner Anlass, wenn der Mann nicht tot wäre - oder? In dieser Kurzfolge sprechen wir über den ersten Hochzeitstag ohne Lee. Über Friseurbesuche, Reality-TV, Trigger beim Smalltalk und die Frage, wie man diesen Tag angehen kann. Und: welche Nachrichten helfen – und welche besser unausgesprochen bleiben.

Rage Against the Admin

Rage Against the Admin

28m 27s

Man verliert den Partner – und kurz danach auch die Nerven im Umgang mit dem Bürokratie-Wahnsinn. Autoversicherung, Rentenantrag, Zwei-Faktor-Authentifizierung auf dem verbrannten Handy: Diese Folge ist unsere (S)Hit-Parade aus absurden Formularen, gefühllosen Behördenbriefen und Kündigungen. Außerdem klären wir, was Steingut mit Trauer zutun hat und warum abstrakte Paare so nerven.

Real Life Triggerwarnung

Real Life Triggerwarnung

4m 16s

Mit RomComs kann man ja nichts falsch machen – oder? Wenn allerdings die eigene Geschichte plötzlich auf der Leinwand läuf, wird der Kinoabend etwas anders als geplant. Vor allem, weil die eigene Trauer nicht mit dem Abspann endet. Eine Kurzfolge zu Bridget Jones, unerwarteten Flashbacks im Supermarkt und der Frage: Sollte es im echten Leben eigentlich Triggerwarnungen für Trauernde geben?

That’s what friends are (not) for

That’s what friends are (not) for

28m 6s

Für Freund*innen und Familie ist der Umgang mit Trauernden oft ein Drahtseilakt – zwischen Nähe und Rückzug, Hilfe und Hilflosigkeit, den richtigen und den völlig falschen Worten. Was geht gut – und was daneben? Wir sprechen über Unsicherheiten, Herz-Emojis, konzentrische Kreise und wie Trauer den inner circle verändert.